Die Sportvereine und der Fußballnachwuchs

Fußball Jugend

Die Nachwuchsförderung spielt im Leben der unzähligen deutschen Fußballvereine überall eine entscheidende Rolle. Die Trainer sind in den Schulen, den Betriebssportvereinen und auch den regionalen Sportvereinen ständig unterwegs, um nach geeigneten Mini-Kickern Ausschau zu halten. Auch die Bundesligisten bieten in ihren eigenen Vereinen die Förderung des Fußballnachwuchses an.

Bei den Kindermannschaften im Fußball erfolgt eine Einteilung nach Altersgruppen. Jede Gruppe umfasst in der Regel zwei Jahrgänge. In der U19-Jugend finden sich Kicker, die in der laufenden Saison das 18. oder 19. Lebensjahr vollenden. Sie werden auch als A-Jugend bezeichnet. In der B-Jugend trifft der Fußballnachwuchs aufeinander, der in der laufenden Saison 16 oder 17 Jahre alt wird. So zieht sich diese Struktur durch bis zur G-Jugend, die in der Umgangssprache aber eher als „Knirpse“ oder „Bambini“ bezeichnet werden.

Der Start in den Fußballsport ist schon Knirpsen ab fünf oder sechs Jahren möglich. Bei ihnen kann beim Training noch der ganz natürliche Bewegungsdrang ausgenutzt werden. Fußball eignet sich als Ausgleichssport besonders für Kinder, die in der Schule oder Zuhause durch Zappeligkeit auffallen. Sie können beim Training ihre überschüssige Energie abbauen und werde auf völlig natürliche Weise ruhiger.

Außerdem stärkt Fußball als Mannschaftssport den Teamgeist und die emotionale Intelligenz. Hinzu kommt eine Steigerung des Selbstbewusstseins, die besonders den Kids zum Vorteil gereicht, die in der Schule von ihren Mitschülern gehänselt und gemobbt werden.